
FortiClient EMS 7.4 – Wichtige Neuerungen und Änderungen
Neben Leistungsverbesserungen und einer optimierten Kommunikation zwischen FortiOS und FortiClient EMS gibt es auch bedeutende Änderungen im Zusammenhang mit der Linux-Unterstützung für den EMS-Server.
Optimierte Kommunikation zwischen FortiOS und FortiClient EMS
Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft die Kommunikation zwischen FortiOS und FortiClient EMS. Durch optimierte Abfragen, die nur inkrementelle Updates anfordern, wurde die Leistung verbessert. Zudem können die abgerufenen Geräteinformationen nun im FortiGate’s FortiClient NAC Daemon Cache gespeichert werden, was die Skalierbarkeit von Zero Trust Network Access (ZTNA) auf bis zu 50.000 gleichzeitige Endpunkte erhöht.
Diese Funktion setzt FortiClient EMS 7.0.3 oder höher mit aktivierter common-tags-api-Funktionalität voraus. Dadurch wird die Verwaltung großer Netzwerke deutlich effizienter.
Erweiterte Unterstützung für Linux mit EMS-Server
Die bedeutendste Änderung betrifft den FortiClient EMS-Server. EMS 7.4 führt einen Wechsel zu einem Linux-basierten Modell anstelle des Windows Server-basierten Modells in früheren EMS-Versionen ein. Diese Änderung bietet zahlreiche Vorteile, einschließlich einer verbesserten Architektur und Flexibilität. Laut den Erfahrungen von Fortinet hat die Bereitstellung des FortiClient EMS Servers auf einem Windows Server nicht immer für die besten Voraussetzungen im Bereich Sicherheit gesorgt, so dass der FortiClient für einige Windows Schwachstellen verwundbar war.
Diese Erweiterung ist besonders relevant für Unternehmen, die schon vorher auf Linux-Server und -Arbeitsplätze setzten, da sie nun über den EMS-Server zentral verwaltet werden können – eine lang erwartete Funktion für viele IT-Abteilungen.
Installation und Migration von FortiClient EMS 7.4
Für Unternehmen, die auf FortiClient EMS 7.4 umsteigen möchten, stellt Fortinet eine detaillierte Installations- und Migrationsanleitung bereit. Die Einhaltung dieser Anweisungen ist essenziell, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Sollten bei der Migration auch neben der Fortinet-Dokumentation noch Probleme auftauchen, hilft Ihnen das Team der EnBITCon gerne weiter.